Parkplatzchaos
Weniger Tiefgaragenstellplätze führen zu weiterem Parkplatzchaos im Grindelviertel. Auch Gastronomie und Handel werden durch den Verlust der Stellplätze wesentlich beeinträchtigt.
Schon heute herrscht eine extreme Parkplatznot im Grindelviertel. Das im Jahr 2020 eingeführte Anwohnerparken hat die Situation leider nicht hinreichend verbessert. Nun soll zusätzlich die Quartierstiefgarage mit derzeit 100 Stellplätzen abgerissen werden. Ob hierfür im Quartier Ersatz bereitgestellt werden kann, ist unwahrscheinlich.
Das Ziel von Quartiersgaragen ist, den öffentlichen Raum vom ruhenden Verkehr zu entlasten und zu einer höheren Aufenthaltsqualität in Wohnquartieren beizutragen. Gleichzeitig können sie die Rahmenbedingungen schaffen, um nachhaltige und intelligente Mobilitätslösungen für die Menschen im Quartier zu ermöglichen (Quelle: vcd). Gegenüber anderen Garagen im öffentlichen Raum zeichnen sich Quartiersgaragen dadurch aus, dass sie auf dauerhaftes Parken ausgelegt sind. Zumeist befinden sie sich in der Nähe von Wohnhäusern. Sie sind für alle Anwohner durch sichere und barrierefreie Fußwege schnell zu erreichen. Um den Radverkehr zu fördern, lassen sich wettergeschützte und diebstahlsichere Radabstellanlagen in die Quartiersgaragen einbinden. Idealerweise sind sie außerdem in ein Mobilitäts- und Parkraumkonzept des Stadtquartiers eingebunden, welches konkrete Mobilitätslösungen in einer Gesamtstrategie verfolgt.
Maximal die Hälfte der Stellplätze sollen in der Fläche neu erstellt werden, davon wird im Wesentlichen der neuer Stellplatzbedarf der geplanten Neubauten gedeckt.
Es ist weltfremd zu glauben, dass fehlende Parkplätze zur Abschaffung der PKWs führen wird. Viele Anwohner benötigen auch heute noch ein Auto für längere Strecken oder den Weg zur Arbeit. Ein Mobilitätswandel, auch wenn er von der Mehrheit gewünscht wird, braucht Zeit und kann nicht mit der »Brechstange« erzwungen werden.
Vor allem werden der Einzelhandel und die Gastronomie im Grindelviertel von den fehlenden Parkplätzen betroffen sein. Denn hier kann aufgrund der Anwohnerparksituation nicht ausgewichen werden.
Parkplatzchaos
Weniger Tiefgaragenstellplätze führen zu weiterem Parkplatzchaos im Grindelviertel. Auch Gastronomie und Handel werden durch den Verlust der Stellplätze wesentlich beeinträchtigt.
Schon heute herrscht eine extreme Parkplatznot im Grindelviertel. Das im Jahr 2020 eingeführte Anwohnerparken hat die Situation leider nicht hinreichend verbessert. Nun soll zusätzlich die Quartierstiefgarage mit derzeit 100 Stellplätzen abgerissen werden. Ob hierfür im Quartier Ersatz bereitgestellt werden kann, ist unwahrscheinlich.
Das Ziel von Quartiersgaragen ist, den öffentlichen Raum vom ruhenden Verkehr zu entlasten und zu einer höheren Aufenthaltsqualität in Wohnquartieren beizutragen. Gleichzeitig können sie die Rahmenbedingungen schaffen, um nachhaltige und intelligente Mobilitätslösungen für die Menschen im Quartier zu ermöglichen (Quelle: vcd). Gegenüber anderen Garagen im öffentlichen Raum zeichnen sich Quartiersgaragen dadurch aus, dass sie auf dauerhaftes Parken ausgelegt sind. Zumeist befinden sie sich in der Nähe von Wohnhäusern. Sie sind für alle Anwohner durch sichere und barrierefreie Fußwege schnell zu erreichen. Um den Radverkehr zu fördern, lassen sich wettergeschützte und diebstahlsichere Radabstellanlagen in die Quartiersgaragen einbinden. Idealerweise sind sie außerdem in ein Mobilitäts- und Parkraumkonzept des Stadtquartiers eingebunden, welches konkrete Mobilitätslösungen in einer Gesamtstrategie verfolgt.
Maximal die Hälfte der Stellplätze sollen in der Fläche neu erstellt werden, davon wird im Wesentlichen der neuer Stellplatzbedarf der geplanten Neubauten gedeckt.
Es ist weltfremd zu glauben, dass fehlende Parkplätze zur Abschaffung der PKWs führen wird. Viele Anwohner benötigen auch heute noch ein Auto für längere Strecken oder den Weg zur Arbeit. Ein Mobilitätswandel, auch wenn er von der Mehrheit gewünscht wird, braucht Zeit und kann nicht mit der »Brechstange« erzwungen werden.
Vor allem werden der Einzelhandel und die Gastronomie im Grindelviertel von den fehlenden Parkplätzen betroffen sein. Denn hier kann aufgrund der Anwohnerparksituation nicht ausgewichen werden.